Der Schritt in die Selbstständigkeit ist ein mutiger und toller Schritt. Du entscheidest Dich, Dein eigener Chef zu sein und Dich finanziell, zeitmäßig und in allen Entscheidungen unabhängig von Instanzen zu machen. Selbstverständlich ist es am Anfang nicht immer einfach für einen Jungunternehmer, Deine Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten aber auch dafür haben wir eine Lösung. Sehen wir uns jedoch Schritt für Schritt an, welche Steps Du tätigen musst, um überhaupt ein Unternehmen gründen zu können und worauf Du dabei achten musst.

Unternehmen gründen

Brainstorming der fünf wichtigsten Fragen zum eigenen Unternehmen

Jedes Unternehmen unterscheidet sich sowohl in der Rechtsform, in der Vision als auch vom angebotenen Produkt vom anderen. Für die Gründung Deines Unternehmens ist jedoch wesentlich, dass Du in dich gehst und über folgende Fragen nachdenkst und auch eine Antwort darauf hast.

 

  • Wie gut ist Deine Geschäftsidee?
  • Hast Du schon ein Geschäftskonzept?
  • Benötigst Du einen Businessplan?
  • Welche Rechtsform wirst Du wählen?
  • Welche Finanzierung kommt in Frage?

Wie gut ist Deine Geschäftsidee?

Beachte bitte, dass Deine Geschäftsidee wesentlich entscheidet, ob Du Erfolg haben wirst oder nicht. Überlege Dir also im Vorfeld, ob der Markt offen ist für Deine Geschäftsidee und schenke diesem Thema besondere Aufmerksamkeit.

Deine Geschäftsidee sollte Dich wiederspiegeln und zu dir passen. Gehst Du widerwillig an Deine Geschäftsidee ran, nur, weil Du gehört hast, dass dieses oder jenes Produkt aktuell gefragt ist, wirst Du keine Freude und keine Power in Dein Unternehmen stecken. Achte darauf, dass Dich Deine Geschäftsidee zeitlich und finanziell nicht überfordert. Du solltest darauf achten, dass Deine Geschäftsidee auch Geld einbringt. Verbuchst Du nur Verluste, ist es kein gutes Geschäft.

So erkennst Du eine gute Geschäftsidee:

  • Sie füllt eine Marktlücke oder löst ein bestehendes Problem in der Marktwirtschaft.
  • Es besteht ein großer Markt mit Nachfrage, um von den generierten Umsätzen leben zu können.
  • Du kannst deutlich erkennen, dass Deine Idee bei Deiner Zielgruppe Anklang findet.

Du solltest mindestens eine dieser drei Faktoren mit „Ja“ beantworten können.

Hier bietet dir StartMyBusiness einige Inputs, falls Du noch keine konkreten Ideen für Dein eigenes Unternehmen hast:

Dein Alltag:

Achte darauf, worüber Du Dich ärgerst. Was könnte preiswerter, verlässlicher oder nachhaltiger gelöst werden?

 

Deine Ressourcen:

Wo liegen Deine Stärken? Welche Leute kennst Du? Welche Güter hast Du zur Verfügung? Notiere alles in einer Check-List und überlege Dir eine Geschäftsidee daraus.

 

Dein Umfeld:

Was gibt es in Deiner Stadt nicht, was in anderen Ländern oder Städten ein High Light ist? Beispielsweise könnte das eine „Frisier-Bar“ sein. Du könntest Dich dadurch vom Markt abheben, indem Du einen Frisiersalon mit Minibar anbietest!

Hast Du schon ein Geschäftskonzept?

Der Anfang Deines Business ist Dein Geschäftskonzept, also das Rohgerüst. Entwickle nun ein Geschäftsmodell, aus dem ersichtlich wird, wie Dein Unternehmen in Zukunft arbeiten und funktionieren soll. Es besteht aus mehreren Bausteinen, die ineinandergreifen und für Deinen wirtschaftlichen Erfolg wichtig sind. Im „center of attention“ steht natürlich der Mehrwert, den Deine Firma für den Kunden schafft.

Mach Dir Gedanken, welches Produkt oder Dienstleistung Du anbieten willst und überlege, wie Du Deine Leistungen an den Kunden bringst. Dies geschieht durch gezieltes Marketing. Dabei solltest Du Dich auf einen starken Partner wie papst-media und Pabst Data verlassen. So erhältst Du eine SEO-optimierte Website mit Datenschutzbestimmungen im Premium Segment und musst Dir über PR und Marketing keine Gedanken mehr machen, da Du alles aus einer Hand in ganzheitlichem Umfang erhältst.

 

Erstelle Deine Check-List:

  • Was bietest Du konkret an?
  • Wie entsteht Deine Dienstleistung oder Dein Produkt?
  • Worin bist Du besonders gut?
  • Wie erreichst Du Deine Zielgruppe?
  • Benötigst Du externe Partner, wenn ja welche?
  • Wer sind Deine Kunden?
  • Warum begeistert Dein Produkt die Zielgruppe?
  • Wofür sind finanzielle Ressourcen gefragt?
  • Wofür und wann erhältst Du Finanzierungen?
  • Welche Vision verfolgt Dein Unternehmen?
  • Wer beteiligt sich an Deinem Unternehmen und warum?

Benötigst Du einen Businessplan?

Dein Businessplan beschreibt Dein Vorhaben und wie Du es umsetzen willst.

Welche Zielsetzung verfolgst Du und welche Deadlines setzt Du Dir? Wo siehst Du Risiken und wie wappnest Du Dich gegen Risiken? Der Businessplan ist eine Mind Map für Dich und auch wichtig für Banken, Arbeitsamt und potentielle Geschäftspartner.

Wichtig ist dabei auch ein wasserdichter Finanzplan, welcher zu jedem Businessplan dazugehört. Er beschreibt, wie viel Kapital Du am Anfang investieren musst, wie sich die Umsatzprognosen entwickeln, wie es insgesamt um Deine Liquidität und Bonität steht und was die größten Kostenquellen sind. Rechne auch anfängliche Negativbilanzen mit ein, da es am Anfang vermutlich nicht reichen wird, die laufenden Kosten zu decken.

Welche Rechtsform wirst Du wählen?

Die Rechtsform entscheidet darüber, wie die Haftung geregelt ist und wie die einzelnen Gesellschafter positioniert sind und klärt Steuerfragen.

Man unterscheidet zwischen GmbH, Einzelunternehmen, UG´s, OHG´s, GbR´s und vielen weiteren Rechtsformen. Lass Dir jedoch sagen, dass es die perfekte Rechtsform für ein Unternehmen nicht gibt und das schon gar nicht permanent. Ansprüche können sich ändern, wenn Deine Firma expandiert.

 Welche Finanzierung kommt in Frage?

  • Bankkredite (beste Kontrolle über Zinsen und Tilgung)
  • Beteiligungskapital (Du beteiligst Investoren, die am Gewinn beteiligt werden und bei wichtigen Entscheidungen betreffend Deines Unternehmens mitbestimmen.
  • Staatlicher Förderweg (KfW, Förderbanken, die Dich mit Darlehen, Zuschüssen und Bürgschaften unterstützen)